Ich über mich

Viele Autor(inn)en erzählen in ihrem Portrait, sie hätten seit der Kindheit geschrieben. Ich auch. Verhasste Klassenarbeiten, spannende Seminararbeiten, engagierte Flugblätter, meine Diplomarbeit zum Abschluss meines Soziologiestudiums und später dann im Beruf lästige Vermerke, aber auch Fachartikel und- bücher zu ganz unterschiedlichen Themen.
Mit dem belletristischen Schreiben begann ich 1993, um in Romanform eine gescheiterte Liebe zu verarbeiten. Natürlich wollte ich das Ergebnis gerne Schwarz auf Weiß, also als Buch, in den Händen halten. Aber veröffentlicht wurde meine Herz-Schmerz- Geschichte nie. Kein Wunder. Zu wenig wusste ich über das Handwerk des Schreibens. Auf meinen Schreibtisch häuften sich die Absagen vieler Verlage. Dieser Roman mit dem schönen Titel „Herzragout“ war mein Anstoß, endlich professionell schreiben zu lernen. Die Kurse machten Spaß, ich lernte viele nette Autorinnen und Autoren kennen und blieb am Ball.
Ich lebe mit meinem Mann Paul, einem besessenen Romanleser und gutem Romanrezensenten, und meiner Bernhardinerhündin Paula in einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen. Meinen Brotjob habe ich in der beruflichen Weiterbildung. Wenn ich belletristisch schreibe, kreise ich um Frauen und Männer, die eine ausgefallene Geschichte haben und vom Leben und in der Liebe besonders herausgefordert werden
Es muss mehr als Alles geben! Das ist mein Motto und auch das meiner aktuellen Romanfigur. Ich bin also nicht unbescheiden, wenn ich dem Leben etwas abtrotzen will.
Meine letzten beiden Romane habe ich unter dem Pseudonym „Linne van Sythen“ veröffentlicht. Linne ist mein Spitzname in meiner Familie, weil ich als kleines Kind an alle neu gelernten Wörter die Silbe „lin“ angehängt habe. Kein Wunder, ich liebte meinen Bärin „Lin“ über alles. Sythen ist der Ortsteil der schönen Stadt, in dem ich wohne. Hier fühle ich mich beschwingt und radle gerne um all die Seen und durch die Hohe Mark.
Mein Steckbrief

Wie bin ich zum Schreiben gekommen?

Mit dem belletristischen Schreiben begann ich 1993, um in Romanform eine gescheiterte Liebe zu verarbeiten. Natürlich wollte ich das Ergebnis gerne Schwarz auf Weiß, also als Buch, in den Händen halten. Aber veröffentlicht wurde meine Herz-Schmerz- Geschichte nie. Kein Wunder. Zu wenig wusste ich über das Handwerk des Schreibens. Auf meinen Schreibtisch häuften sich die Absagen vieler Verlage. Dieser Roman mit dem schönen Titel „Herzragout“ war mein Anstoß, endlich professionell schreiben zu lernen. Die Kurse machten Spaß, ich lernte viele nette Autorinnen und Autoren kennen und blieb am Ball.
Natürlich wäre „Schriftstellerin“ mein Traumberuf, wenn ich davon leben könnte. Glückwunsch an all diejenigen, die das schaffen.




